Reservieren Sie: +43 (0) 664 817 94 11

7474 Eisenberg, Weinbergstrasse 53 © Kellerstöckl Ressort
In der Region: Im unmittelbaren Umfeld des Hauses befindet sich ein Spielplatz (200m) und die Vinothek https://www.vinothek.eisenberg.at/ von Eisenberg. Ebenso finden sich in der unmittelbaren Umgebung (50-350m) zahlreiche Buschenschänke . Die Winzerfamilien haben saisonell unterschiedliche Öffnungszeiten. Einen aktuellen Stand finden sie unter www.eisenberg.at bzw. https://www.weinidylle.at/de/events-termine/buschenschankkalender/ oder im aktuellen Buschenschank-Flyer im Haus. Die Region lädt ein zum Wandern und Fahrradfahren . Auf www.eisenberg.at/wandern/ finden Sie zahlreiche Wanderrouten ebenso auf https://www.outdooractive.com/de/wandertouren/suedburgenland/wandern-im-suedburgenland/1458193/ . Nach knapp 15 minütigem Fußweg erreichen Sie die Aussichtsplattform , von wo aus Sie prachtvolle Blicke bis weit nach Ungarn hinein, oder bis zur Riegersburg, Kärtnen und Slowenien haben . Ebenso können Sie durch den Wald zum idylischen Weingebiet Csaterberg wandern und dort Buschenschänke oder auch das Museum der lokalen "Steinraritäten" neben dem Gasthaus zum Weinberg besuchen. Hier [ https://www.suedburgenland.info/sehen-erleben/freizeit-natur/radfahren-und-ebike/radtouren/ ] im Haus finden Sie eine Fahrradkarte. Zwei Fahrräder für Erwachsene und zwei für Kinder befinden sich im Kellergeschoss. Darüberhinaus gibt es Ziegen und Gänse in der Nachbarschaft (250m) zu besichtigen. Außerhalb von Eisenberg können Sie die Martinskirche aus dem 11. Jahrhundert in Deutsch Schützen, das „Eiserne Vorhang Museum“ in Bildein (8km) und in Vaskeresztes (Großdorf) (2km) besuchen, sowie die österreichisch-ungarische Grenze (1km) passieren. Grenzerfahrungen können Sie auch beim Grenzerfahrungsweg http://bildein.at/kultur-und-freizeit/grenzerfahrungsweg/ , einem Wanderweg für Alt und Jung in Bildein erleben. In Burg (3km) können sie rund um die Kirche eine einstige Wehrkirche innerhalb der Burgmauern, die alten Reste der Burg aus dem 8 Jhdt. Besuchen (siehe Geschichte) In Schandorf (8km) sind jahrtausendalte Hügelgräber aus der zu besichtigen. Thermen gibt es rund um Eisenberg zahlreich und für jedes Bedürfnis, ob für Kinder und Familien oder für Erholungssuchende.Für Familien sind die Thermen Stegersbach https://www.allegria-resort.com/de/allegria-familientherme/ (28km); die H2O Therme Bad Waltersdorf https://www.hoteltherme.at/ (35km), die Avita Therme Bad Tatzmannsdorf https://www.avita.at (25km), und die Therme Lutzsmannsburg https://www.sonnentherme.at (45km) zu empfehlen.Für Erholungssuchende sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf (25km), Heiltherme Bad Waltersdorf https://www.heiltherme.at , Rogner und Hundertwasser-Therme Bad Blumau ( https://www.blumau.com/ ), Therme Loipersdorf https://www.therme.at/ zu empfehlen.Auf ungarischer Seite finden sich die Thermen Sarvar und Hevis . Im Sommer haben sie den großen Naturbadesee Burg und die Wasserwelt Moschendorf http://www.wassererlebniswelt.at/ nahezu vor der Haustüre. In Moschendorf können sie das Wein-Museum http://weinbaumuseum.at mit alten Kellergebäuden besuchen, sowie unweit davon das Kellerviertel Heiligenbrunn http://www.kellerviertel-heiligenbrunn.at/ mit seinen alten strohgedeckten Kellergebäuden. Der idylische Pinka-Fluss lädt rund um den Eisenberg zum Kanu-Fahren http://www.kanatour.at/ ein, was insbesondere in Eisenberg beim Pinka-Eisenberg- Durchbruch ein besonderes Erlebnis ist. In Stegersbach findet sich auch ein Klettergarten http://www.stegerspark.at/ und Abenteuerpark für Groß und Klein. In Rechnitz findet sich eine Kartbahn https://www.speedarena.at für Sportbegeisterte. Unweit von dort findet sich der Baumwipfelweg in Althodis http://www.baumwipfelweg-althodis.at/ , wo sie einen atemberaubenden Weg durch die Baumwipfel erleben können. An Spitzengastronomie gibt es in der unmittelbaren Nähe im Nachbarort Dt.Schützen das Ratschen http://www.wachter-wiesler.at/home-ratschen (4 km), sowie in Harmisch (7km) das Hauben-Restaurant Jürgen Csencsits https://csencsits.at/ , etwas weiter im Hagensdorf der Schwabenhof https://www.schwabenhof.at . Für Mehlspeisbegeisterte findet sich im Nachbarort die Hochzeitsbäckerei und Konditorei Aloisia Bischof https://www.aloisia.at/neu/ samt Hochzeits museum , sowie Lendls http://www.lendls.at/ Backstube und das Mehlspeisparadies Gansfuss ; ebenso findet sich das bekannte Hochzeitslokal Hannersberg https://www.hochzeitsberg.at/de-at/home/ nur unweit des Hauses (5km). Im Sommer von Mai bis September - öffnet für alle Western-Fans jeden Montag das LuckyTown https://www.lucky-town.at/ in Großpetersdorf seine Pforten. Für Golf-Begeisterte gibt es den Reiter's Golf & Country Club in Bad Tatzmannsdorf http://reitersgolfresort.at/ oder die Reiters Golf 72 Stegersbach http://golfschaukel.at/ - Österreichs größtem Golfresort. Auch wenn das Burgenland seinen Namen nicht von den zahlreichen Burgen hat gibt es in der unmittelbaren Nähe das Schloss Kohfisch , das Schloss in Eberau , das Schloss in Rotenturm , die Burg Bernstein , die Burg Schlaining https://www.friedensburg.at samt nahegelegenem Antimon-Museum oder Bergwerksmuseum zu besuchen. Von der Burg Güssing http://www.burgguessing.at/burg-guessing.htm auch bekannt durch die Burgspielen https://www.burgspiele.eu (28km) haben sie einen tollen 360 Grad-Blick über die Region. Ein Ausflug zur Riegersburg mit anschließendem Besuch bei der Schokoladenmanufaktur Zotter www.zotter.at und dem Essig und Schnapsproduzenten Gölles https://www.goelles.at ist ebenfalls empfehlenswert. Die Burg Lockenhaus https://www.ritterburg.at samt Kloster und reichhaltigem Kulturangebot sind ebenfalls zu empfehlen. Unweit vom Haus findet sich die Wallfahrtskirche Maria Weinberg http://www.mariaweinberg.at sowie auf ungarischer Seite auch der Wallfahrtsort Jak . https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(J%C3%A1k) Weitere aktuelle Urlaubs- und Ausflugs-Tipps aus dem Südburgenland finden sie auf der Website https://www.weinidylle.at/de/die-weinidylle/naturpark/ der Natural Park Weinidylle . Über mich und die Geschichte des Hauses Das Haus wurde rund 1860 als kleiner Keller für Weinbau errichtet und das Untergeschoß in der jetztigen Form im Jahr 1905 errichtet. Im Untergeschoß finden Sie einen Dachziegel mit der eingravierten Jahreszahl. Viele Jahre und Besitzer später habe ich Andreas Schneider das Kellerstöckl 2007 erworben und mühevoll restauriert, trockengelegt, renoviert und im Jahr 2016 begonnen aufzustocken. Das zweite Geschoß ist somit ein recht junger und neuer Bauteil. Hier wurde versucht harmonisch und im Einklang mit der Architektur der Region vorzugehen. Ebenso wurde die Aufstockung mit nachhaltigen und umweltverträglichen Materialien aus der Region bewerkstelligt. Die Dämmung beispielsweise mit Zellulose als Hitze- Wärme- und Schallschutz. Der Fussboden mit Gebirgslerchenholz aus der Steiermark. Die Badezimmer mit Natursteinen. etc. Ich, Andreas Schneider, stamme aus der Region, wuchs im Nachbarort Woppendorf auf, und meine Mutter stammt aus Eisenberg. Ich bin neben meinem Beruf als Abteilungsleiter für internationale Familien und Jugendpolitik im Bundesministerium für Arbeit Familie und Jugend und in der Region als Leiter der Musikgruppe Rangers www.rangers-music.at bestens bekannt. Geschichte von Eisenberg und Deutsch- Schützen Wie lange die Gegend am Eisenberg schon besiedelt ist, kann man nicht genau sagen. Wahrscheinlich gab es schon weit vor 1500 v. Chr. Siedlungen. Eisen und Eisenberg Der   Name   Eisenberg   stammt   von   der   Eisengewinnung   während   der Älteren   Eisenzeit,   die   auch   als   Hallstattkultur   bekannt   ist.   Die Grabbeigaben,   die   in   den riesigen   Hügelgräbern   rund   um Schandorf   gefunden   wurden,   zeugen   vom   großen   Reichtum   der   damals   hier   lebenden   „Eisenbarone“. Sie   sind   heute   noch   zu besichtigen. Die    „Eisenbarone“,    die    in    Burg    lebten,    konnten    sich    als    reiche    Elite    etablieren,    weil    das    von    ihnen    produzierte    Norische    Eisen    (Ferrum    Noricum)    ein Qualitätsprodukt   war,   welches   sich   ausgezeichnet   vor   allem   ins   aufstrebende   Römische   Reich   verkaufen   ließ   und   damals   zu   einer   der   ersten   Handelsmarken wurde. Auch wegen dieses ökonomischen Hintergrundes errichteten die Römer die Römerstraße, welche von Carnuntum nach Rom führte. Um   400   v.   Chr.   (somit   also   in   der   jüngeren   Eisenzeit)   erlebte   die   Eisenindustrie   ihren   Höhepunkt.   Rund   12 Tonnen   Roheisen   (70.000   Lanzenspitzen)   war   die durchschnittliche Jahresproduktion. Rund   um   die   Kirche   in   Burg   kann   man   noch   die   Umrisse,   der   einst   mächtigen   Burg   erkennen.   Die   ganz   in   der   Nähe   liegende   Bernsteinstraße   war   ein geeigneter Verkehrsweg um die Eisenwaren, die als Werkzeuge, Waffen oder Schmuck verwendet wurden, an die Absatzmärkte zu transportieren. Mittelalter – Dt. Schützen Auf   dem   Gebiet   von   Deutsch-Schützen   gründeten   die   Zisterzienser   im   13.   Jahrhundert   das   Kloster   Pernau ,   dessen   letzte   Reste   1799   abgebrochen   wurden. Ursprünglich   lag   hier   die   Siedlung   Perwolff,   die   1274   zerstört   w orden   sein   soll.   Der   Name   Perwolff   geht   auf   die   karolingische   Zeit   zurück.   Vertriebene Bogenschützen   des   ungarischen   Gyepűsystems   siedelten   sich   wahrscheinlich   an   einer   anderen   Stelle   des   Hotters   an,   dem   heutigen   Deutsch-Schützen.   Dieser Ort   wurde   1289   ers tmals   als   zu   den   Schuzen   urkundlich   erwähnt.   Obgleich   er   zum   Marktplatz   aufstieg,   besaß   er   keine   eigene   Kirche,   da   diese   an   ihrer ursprünglichen Stelle   in   Perwolff   bestehen   blieb.   1221   umfasste   Perwolff   auch   den   Hotter   von Schauka,   das   erst   im   20. Jahrhundert   in   Eisenberg   umbenannt worden war. Neueste Geschichte Eisenberg    gehörte    wie    das    gesamte    Burgenland    als    Deutsch-Westungarn    bis    1920/21    zum    Königreich    Ungarn.    Seit    1898    musste    aufgrund    der Magyarisierungspolitik   der   Regierung   in   Budapest   der   ungarische   Ortsname   Csejke   verwendet   werden.   Nach   Ende   des   ersten   Weltkriegs   wurde   Deutsch- Westungarn   in   den   Verträgen   von   St.   Germain   und   Trianon   1919   Österreich   zugesprochen.   Seit   1921   gehört   Eisenberg   zum   neu   gegründeten   Bundesland Burgenland.   Die Grenzsteine   von   1922   sind   beim Grenzübergang   am   Eisenberg   nach Vaskeresztes   (auf   deutsch Großdorf)   gut   zu   besichtigen.   Dort   befindet sich auch eine Tafel, die die Grenzstreitigkeiten der Jahre 1919-1921, samt Volksbefragung in Eisenberg und drei benachbarten Dörfern dokumentiert. Geschichte seit 1939 Am   1. September   1939   brach   der   2. Weltkrieg   aus.     Da   im   Herbst   1944 Truppen   der   Roten Armee   Belgrad   und   Budapest   erreichten,   wurde   auch   bei   Eisenberg der Aufbau   eines Verteidigungswalles   –   überheblich   „Reichsschutzstellung“   oder   „Südostwall“   genannt   –     begonnen.   Man   erhoffte   dadurch   zumindest   eine Verzögerung   des   Durchmarsches   der   Roten   Armee   zu   bewirken.   Der   Wall,   der   von   Kriegsgefangenen,   Juden   und   oft   auch   Frauen   ausgehoben   werden musste,   hatte   aber   an   den   meisten   Abschnitten   keinerlei   militärstrategische   Bedeutung.   Ab   Mitte   März   1945   wurde   der   „Volkssturm“   ausgehoben,   ein letztes   Aufgebot   von   Greisen   und   halben   Kindern,   die   zudem   auch   noch   schlecht   bewaffnet   und   ausgebildet   waren.   Am   29.   März   1945   erreichte   die sowjetische Armee die burgenländische Grenze bei Rechnitz. Nach   dem   Krieg   verlief   der   wirtschaftliche   Aufbau   des   Burgenlandes   bis   zum   Ende   der   Besatzungszeit   nicht   so   rasch   wie   bei   den   anderen   Bundesländern. Die   Anwesenheit   der   Sowjets   schreckte   so   manchen   Unternehmer   vor   Investitionen   ab.   Bis   1954   erhielt   das   Burgenland   nur   22,63   Mio.   Schilling,   das   sind 0,33%   (!)   der   Österreich   zugeteilten   Mittel.Am   9.   Juli   1945   wurde   ein   Abkommen   über   die   Festlegung   der   Besatzungszonen   unterzeichnet,   damit   auch   für die   Wiedererrichtung   des   Burgenlandes   unterschrieben.   Die   Sowjets   zogen   sich   aus   der   Steiermark   zurück   und   errichteten   im   südlichen   Burgenland   eine Demarkationslinie,    woraufhin    die    Provisorische    Österreichische    Regierung    am    29.    August    das    „Verfassungsgesetz    über    die    Wiedererrichtung    des selbständigen Landes Burgenland“ beschloss, welches mit 1. Oktober 1945 in Kraft trat. Eisenberg   lag   bis   1989   am   Eisernen Vorhang   und   war   somit   wirtschaftlich   und   kulturell   abgeschnitten.   Erst   mit   dem   Fall   des   Eisernen Vorhangs   begann   der Austausch mit dem Nachbarland Ungarn, der mit dem Beitritt Ungarns zur EU am 1. Mail 2004 seine Vollendung fand.

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7474 Eisenberg, Weinbergstrasse 53 © Kellerstöckl Ressort
In der Region: Im unmittelbaren Umfeld des Hauses befindet sich ein Spielplatz (200m) und die Vinothek https://www.vinothek.eisenberg.at/ von Eisenberg. Ebenso finden sich in der unmittelbaren Umgebung (50-350m) zahlreiche Buschenschänke . Die Winzerfamilien haben saisonell unterschiedliche Öffnungszeiten. Einen aktuellen Stand finden sie unter www.eisenberg.at bzw. https://www.weinidylle.at/de/events-termine/buschenschankkalender/ oder im aktuellen Buschenschank-Flyer im Haus. Die Region lädt ein zum Wandern und Fahrradfahren . Auf www.eisenberg.at/wandern/ finden Sie zahlreiche Wanderrouten ebenso auf w - im-suedburgenland/1458193/ . Nach knapp 15 minütigem Fußweg erreichen Sie die Aussichtsplattform , von wo aus Sie prachtvolle Blicke bis weit nach Ungarn hinein, oder bis zur Riegersburg, Kärtnen und Slowenien haben . Ebenso können Sie durch den Wald zum idylischen Weingebiet Csaterberg wandern und dort Buschenschänke oder auch das Museum der lokalen "Steinraritäten" neben dem Gasthaus zum Weinberg besuchen. Hier [ https://www.suedburgenland.info/sehen-erleben/freizeit- natur/radfahren-und-ebike/radtouren/ ] im Haus finden Sie eine Fahrradkarte. Zwei Fahrräder für Erwachsene und zwei für Kinder befinden sich im Kellergeschoss. Darüberhinaus gibt es Ziegen und Gänse in der Nachbarschaft (250m) zu besichtigen. Außerhalb von Eisenberg können Sie die Martinskirche aus dem 11. Jahrhundert in Deutsch Schützen, das „Eiserne Vorhang Museum“ in Bildein (8km) und in Vaskeresztes (Großdorf) (2km) besuchen, sowie die österreichisch-ungarische Grenze (1km) passieren. Grenzerfahrungen können Sie auch beim Grenzerfahrungsweg http://bildein.at/kultur-und- freizeit/grenzerfahrungsweg/ , einem Wanderweg für Alt und Jung in Bildein erleben. In Burg (3km) können sie rund um die Kirche eine einstige Wehrkirche innerhalb der Burgmauern, die alten Reste der Burg aus dem 8 Jhdt. Besuchen (siehe Geschichte) In Schandorf (8km) sind jahrtausendalte Hügelgräber aus der zu besichtigen. Thermen gibt es rund um Eisenberg zahlreich und für jedes Bedürfnis, ob für Kinder und Familien oder für Erholungssuchende.Für Familien sind die Thermen Stegersbach https://www.allegria-resort.com/de/allegria- familientherme/ (28km); die H2O Therme Bad Waltersdorf https://www.hoteltherme.at/ (35km), die Avita Therme Bad Tatzmannsdorf https://www.avita.at (25km), und die Therme Lutzsmannsburg https://www.sonnentherme.at (45km) zu empfehlen.Für Erholungssuchende sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf (25km), Heiltherme Bad Waltersdorf https://www.heiltherme.at , Rogner und Hundertwasser-Therme Bad Blumau ( https://www.blumau.com/ ), Therme Loipersdorf https://www.therme.at/ zu empfehlen.Auf ungarischer Seite finden sich die Thermen Sarvar und Hevis . Im Sommer haben sie den großen Naturbadesee Burg und die Wasserwelt Moschendorf http://www.wassererlebniswelt.at/ nahezu vor der Haustüre. In Moschendorf können sie das Wein-Museum http://weinbaumuseum.at mit alten Kellergebäuden besuchen, sowie unweit davon das Kellerviertel Heiligenbrunn http://www.kellerviertel-heiligenbrunn.at/ mit seinen alten strohgedeckten Kellergebäuden. Der idylische Pinka-Fluss lädt rund um den Eisenberg zum Kanu-Fahren http://www.kanatour.at/ ein, was insbesondere in Eisenberg beim Pinka- Eisenberg-Durchbruch ein besonderes Erlebnis ist. In Stegersbach findet sich auch ein Klettergarten http://www.stegerspark.at/ und Abenteuerpark für Groß und Klein. In Rechnitz findet sich eine Kartbahn https://www.speedarena.at für Sportbegeisterte. Unweit von dort findet sich der Baumwipfelweg in Althodis http://www.baumwipfelweg-althodis.at/ , wo sie einen atemberaubenden Weg durch die Baumwipfel erleben können. An Spitzengastronomie gibt es in der unmittelbaren Nähe im Nachbarort Dt.Schützen das Ratschen http://www.wachter-wiesler.at/home-ratschen (4 km), sowie in Harmisch (7km) das Hauben-Restaurant Jürgen Csencsits https://csencsits.at/ , etwas weiter im Hagensdorf der Schwabenhof https://www.schwabenhof.at . Für Mehlspeisbegeisterte findet sich im Nachbarort die Hochzeitsbäckerei und Konditorei Aloisia Bischof https://www.aloisia.at/neu/ samt Hochzeits museum , sowie Lendls http://www.lendls.at/ Backstube und das Mehlspeisparadies Gansfuss ; ebenso findet sich das bekannte Hochzeitslokal Hannersberg https://www.hochzeitsberg.at/de-at/home/ nur unweit des Hauses (5km). Im Sommer von Mai bis September - öffnet für alle Western-Fans jeden Montag das LuckyTown https://www.lucky-town.at/ in Großpetersdorf seine Pforten. Für Golf-Begeisterte gibt es den Reiter's Golf & Country Club in Bad Tatzmannsdorf http://reitersgolfresort.at/ oder die Reiters Golf 72 Stegersbach http://golfschaukel.at/ - Österreichs größtem Golfresort. Auch wenn das Burgenland seinen Namen nicht von den zahlreichen Burgen hat gibt es in der unmittelbaren Nähe das Schloss Kohfisch , das Schloss in Eberau , das Schloss in Rotenturm , die Burg Bernstein , die Burg Schlaining https://www.friedensburg.at samt nahegelegenem Antimon-Museum oder Bergwerksmuseum zu besuchen. Von der Burg Güssing http://www.burgguessing.at/burg-guessing.htm auch bekannt durch die Burgspielen https://www.burgspiele.eu (28km) haben sie einen tollen 360 Grad-Blick über die Region. Ein Ausflug zur Riegersburg mit anschließendem Besuch bei der Schokoladenmanufaktur Zotter www.zotter.at und dem Essig und Schnapsproduzenten Gölles https://www.goelles.at ist ebenfalls empfehlenswert. Die Burg Lockenhaus https://www.ritterburg.at samt Kloster und reichhaltigem Kulturangebot sind ebenfalls zu empfehlen. Unweit vom Haus findet sich die Wallfahrtskirche Maria Weinberg http://www.mariaweinberg.at sowie auf ungarischer Seite auch der Wallfahrtsort Jak . https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(J%C3%A1k) Weitere aktuelle Urlaubs- und Ausflugs-Tipps aus dem Südburgenland finden sie auf der Website https://www.weinidylle.at/de/die-weinidylle/naturpark/ der Natural Park Weinidylle . Über mich und die Geschichte des Hauses Das Haus wurde rund 1860 als kleiner Keller für Weinbau errichtet und das Untergeschoß in der jetztigen Form im Jahr 1905 errichtet. Im Untergeschoß finden Sie einen Dachziegel mit der eingravierten Jahreszahl. Viele Jahre und Besitzer später habe ich Andreas Schneider das Kellerstöckl 2007 erworben und mühevoll restauriert, trockengelegt, renoviert und im Jahr 2016 begonnen aufzustocken. Das zweite Geschoß ist somit ein recht junger und neuer Bauteil. Hier wurde versucht harmonisch und im Einklang mit der Architektur der Region vorzugehen. Ebenso wurde die Aufstockung mit nachhaltigen und umweltverträglichen Materialien aus der Region bewerkstelligt. Die Dämmung beispielsweise mit Zellulose als Hitze- Wärme- und Schallschutz. Der Fussboden mit Gebirgslerchenholz aus der Steiermark. Die Badezimmer mit Natursteinen. etc. Ich, Andreas Schneider, stamme aus der Region, wuchs im Nachbarort Woppendorf auf, und meine Mutter stammt aus Eisenberg. Ich bin neben meinem Beruf als Abteilungsleiter für internationale Familien und Jugendpolitik im Bundesministerium für Arbeit Familie und Jugend und in der Region als Leiter der Musikgruppe Rangers www.rangers-music.at bestens bekannt. Geschichte von Eisenberg und Deutsch- Schützen Wie    lange    die   Gegend    am    Eisenberg    schon    besiedelt    ist,    kann    man    nicht genau sagen. Wahrscheinlich gab es schon weit vor 1500 v. Chr. Siedlungen. Eisen und Eisenberg Der   Name   Eisenberg   stammt   von   der   Eisengewinnung   während   der   Älteren Eisenzeit,   die   auch   als   Hallstattkultur   bekannt   ist.   Die   Grabbeigaben,   die   in den    riesigen    Hügelgräbern    rund    um    Schandorf    gefunden    wurden,    zeugen vom    großen    Reichtum    der    damals    hier    lebenden    „Eisenbarone“.    Sie    sind heute noch zu besichtigen. Die   „Eisenbarone“,   die   in   Burg   lebten,   konnten   sich   als   reiche   Elite   etablieren, weil     das     von     ihnen     produzierte     Norische     Eisen     (Ferrum     Noricum)     ein Qualitätsprodukt   war,   welches   sich   ausgezeichnet   vor   allem   ins   aufstrebende Römische      Reich      verkaufen      ließ      und      damals      zu      einer      der      ersten Handelsmarken    wurde.    Auch    wegen    dieses    ökonomischen    Hintergrundes errichteten   die   Römer   die   Römerstraße,   welche   von   Carnuntum   nach   Rom führte. Um     400     v.     Chr.     (somit     also     in     der     jüngeren     Eisenzeit)     erlebte     die Eisenindustrie      ihren      Höhepunkt.      Rund      12     Tonnen      Roheisen      (70.000 Lanzenspitzen) war die durchschnittliche Jahresproduktion. Rund   um   die   Kirche   in   Burg   kann   man   noch   die   Umrisse,   der   einst   mächtigen Burg    erkennen.    Die    ganz    in    der    Nähe    liegende    Bernsteinstraße    war    ein geeigneter Verkehrsweg   um   die   Eisenwaren,   die   als   Werkzeuge,   Waffen   oder Schmuck verwendet wurden, an die Absatzmärkte zu transportieren. Mittelalter – Dt. Schützen Auf    dem   Gebiet    von    Deutsch-Schützen    gründeten    die   Zisterzienser    im    13. Jahrhundert    das    Kloster    Pernau ,    dessen    letzte    Reste    1799    abgebrochen wurden.   Ursprünglich   lag   hier   die   Siedlung   Perwolff,   die   1274   zerstört   w orden sein    soll.    Der    Name    Perwolff    geht    auf    die    karolingische    Zeit    zurück. Vertriebene    Bogenschützen    des    ungarischen    Gyepűsystems    siedelten    sich wahrscheinlich   an   einer   anderen   Stelle   des   Hotters   an,   dem   heutigen   Deutsch- Schützen.   Dieser   Ort   wurde   1289   ers tmals    als    zu    den    Schuzen    urkundlich erwähnt.   Obgleich   er   zum   Marktplatz   aufstieg,   besaß   er   keine   eigene   Kirche, da    diese    an    ihrer    ursprünglichen    Stelle    in    Perwolff    bestehen    blieb.    1221 umfasste   Perwolff   auch   den   Hotter   von   Schauka,   das   erst   im   20.   Jahrhundert in Eisenberg umbenannt worden war. Neueste Geschichte Eisenberg   gehörte   wie   das   gesamte   Burgenland   als   Deutsch-Westungarn   bis 1920/21      zum      Königreich      Ungarn.      Seit      1898      musste      aufgrund      der Magyarisierungspolitik   der   Regierung   in   Budapest   der   ungarische   Ortsname Csejke   verwendet   werden.   Nach   Ende   des   ersten   Weltkriegs   wurde   Deutsch- Westungarn   in   den   Verträgen   von   St.   Germain   und   Trianon   1919   Österreich zugesprochen.   Seit   1921   gehört   Eisenberg   zum   neu   gegründeten   Bundesland Burgenland.     Die     Grenzsteine     von     1922     sind     beim     Grenzübergang     am Eisenberg   nach Vaskeresztes   (auf   deutsch   Großdorf)   gut   zu   besichtigen.   Dort befindet   sich   auch   eine Tafel,   die   die Grenzstreitigkeiten   der   Jahre   1919-1921, samt      Volksbefragung      in      Eisenberg      und      drei      benachbarten      Dörfern dokumentiert. Geschichte seit 1939 Am    1.    September    1939    brach    der    2.    Weltkrieg    aus.       Da    im    Herbst    1944 Truppen   der   Roten   Armee   Belgrad   und   Budapest   erreichten,   wurde   auch   bei Eisenberg        der        Aufbau        eines        Verteidigungswalles        –        überheblich „Reichsschutzstellung“   oder   „Südostwall“   genannt   –     begonnen.   Man   erhoffte dadurch   zumindest   eine   Verzögerung   des   Durchmarsches   der   Roten   Armee zu   bewirken.   Der Wall,   der   von   Kriegsgefangenen,   Juden   und   oft   auch   Frauen ausgehoben   werden   musste,   hatte   aber   an   den   meisten Abschnitten   keinerlei militärstrategische   Bedeutung.   Ab   Mitte   März   1945   wurde   der   „Volkssturm“ ausgehoben,   ein   letztes Aufgebot   von Greisen   und   halben   Kindern,   die   zudem auch    noch    schlecht    bewaffnet    und    ausgebildet    waren.   Am    29.    März    1945 erreichte die sowjetische Armee die burgenländische Grenze bei Rechnitz. Nach   dem   Krieg   verlief   der   wirtschaftliche   Aufbau   des   Burgenlandes   bis   zum Ende   der   Besatzungszeit   nicht   so   rasch   wie   bei   den   anderen   Bundesländern. Die    Anwesenheit     der    Sowjets     schreckte     so     manchen    Unternehmer     vor Investitionen   ab.   Bis   1954   erhielt   das   Burgenland   nur   22,63   Mio.   Schilling,   das sind   0,33%   (!)   der   Österreich   zugeteilten   Mittel.Am   9.   Juli   1945   wurde   ein Abkommen   über   die   Festlegung   der   Besatzungszonen   unterzeichnet,   damit auch   für   die Wiedererrichtung   des   Burgenlandes   unterschrieben.   Die   Sowjets zogen     sich     aus     der     Steiermark     zurück     und     errichteten     im     südlichen Burgenland        eine        Demarkationslinie,        woraufhin        die        Provisorische Österreichische   Regierung   am   29.   August   das   „Verfassungsgesetz   über   die Wiedererrichtung   des   selbständigen   Landes   Burgenland“   beschloss,   welches mit 1. Oktober 1945 in Kraft trat. Eisenberg   lag   bis   1989   am   Eisernen Vorhang   und   war   somit   wirtschaftlich   und kulturell   abgeschnitten.   Erst   mit   dem   Fall   des   Eisernen Vorhangs   begann   der Austausch   mit   dem   Nachbarland Ungarn,   der   mit   dem   Beitritt Ungarns   zur   EU am 1. Mail 2004 seine Vollendung fand.